Zielgebietsinformationen


Name Schutzmaßnahme Zertifikat
 
Gelbfieber 1 1
Malaria Nein Nein
Typhus & Polio 2 2
Cholera Nein Nein
Essen & Trinken 3 3


Gesundheitsvorsorge

Es gibt etwa 30 Krankenhäuser und etwa 300 Ärzte in Französisch-Polynesien.

Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung und Reiserückholversicherung wird empfohlen.

Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden.


Hinweis

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die über ein Jahr alt sind und innerhalb von 6 Tagen nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiete einreisen wollen. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben sowie Transitpassagiere auf Französisch- Polynesien.

[2]
Typhus kommt vor, Poliomyelitis nicht. Eine Typhusimpfung wird bei Rucksackreisen und Langzeitaufenthalten empfohlen.

[3] Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für Infektionskrankheiten (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Amöbenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen) die durch verunreinigte Speisen oder Getränke übertragen werden. Daher sollten stets sorgfältige Nahrungsmittel- und Trinkwasser-Hygienemaßnahmen durchgeführt werden. Wasser außerhalb der Stadtgebiete sollte abgekocht oder anderweitig keimfrei gemacht werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch ist pasteurisiert und einheimische Milchprodukte können ebenso wie Fleisch, Geflügel, Meeresfrüchte, Obst und Gemüse in der Regel ohne Bedenken verzehrt werden. Der Genuss von Schalentieren und gekochtem Fisch kann allerdings u. U. Vergiftungserscheinungen nach sich ziehen. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straßenrestaurants und von Märkten wird gewarnt.